3. Kreisliga Männer: TV Dielheim 2 – TSV 2 32:31 (13:16)
Zum letzten Saisonspiel musste unsere 1b zum bereits feststehenden Absteiger nach Dielheim reisen. Und die Vorzeichen für diese Partie waren alles andere als gut. Gerade einmal ein Torhüter und fünf Feldspieler standen zur Verfügung! Sportlich sehr fair war es dagegen vom TV Dielheim Handball ebenfalls über die gesamte Spiel nur fünf Feldspieler einzusetzen! Ein großes Dankeschön und Lob für so viel sportliche Fairness. Dennoch konnten unsere Löwen gut starten und mit 1:3 in Führung gehen. Die Heimmannschaft fand dann jedoch ebenfalls in die Partie und konnte in der 15. Minute erstmals mit 8:7 in Führung gehen. Das Spiel gestaltete sich in der Folge ausgeglichen und erst fünf Minuten vor der Halbzeit konnten sich die Mannen von Jürgen Höhl aus drei Tore absetzen. Mit einem 13:16 ging es dann in die wohlverdiente Halbzeitpause. Mit der Angriffsleistung konnte man in Anbetracht der wenigen Feldspieler mehr als zufrieden sein und in der Abwehr wollte man für die zweite Hälfte kompakter stehen. Du Dielheim hatte sich nun in der Abwehr auf den TSV eingestellt und kam im Angriff zu einfacher Toren. Das Heimteam wollte jetzt einfach mehr und die fehlende Wechselmöglichkeit machte sich nun bemerkbar. Bei den Löwen waren die Akkus so langsam leer und so konnte der TV in der 45. Minute erstmals auf zwei Tore davonziehen. Dennoch gaben unsere Herren noch einmal alles und versuchten im Rahmen ihrer Möglichkeiten zumindest einen Punkt an die Tiefburg mitzunehmen. So blieb man dran und konnte dann vier Minuten vor Schluss den 31:31 Ausgleich erzielen. Jedoch gelang es der Heimmannschaft wenige Sekunden vor Ende den Siegtreffer zu erzielen.
So schließt unsere 1b die Saison mit einer Bilanz von 16:20 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz ab. Das Saisonziel des Klassenerhalts wurde frühzeitig erreicht und aufgrund des fehlenden kontinuierlichen Stamms an Spielern (in keinem Spiel konnte man mit der gleichen Startelf auflaufen) kann man mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein, auch wenn es einige sehr knappe Niederlagen gab.